REK-Projekt „Wir bauen auf: Familie“

Wie wollen wir 2025 in der Deutschsprachigen Gemeinschaft leben? Und was müssen wir heute tun, um diese Vision zu verwirklichen?

Diese Fragen standen am Anfang, als das Regionale Entwicklungskonzept (REK) ins Leben gerufen wurde. Sein Ziel: langfristige Strategien entwickeln, die über einzelne Legislaturperioden hinausgehen. In der zweiten Umsetzungsphase des REK wurde das Projekt „Wir bauen auf: Familie“ auf die Beine gestellt.

Ein Schwerpunkt: die Kinderbetreuung

Das Angebot soll bedarfsgerecht und familienfreundlich ausgebaut und weiterentwickelt werden. Dabei ist das Prinzip der Inklusion mit zu berücksichtigen.

Die Kinderbetreuung muss so gestaltet werden, dass nicht das Kind bestimmte Kriterien erfüllen muss. Im Gegenteil, die Angebote sollen sich allen Kindern in ihrer Verschiedenheit anpassen und offen stehen für deren unterschiedliche Bedürfnisse.

Ein weitere Achse: Hilfe für Familien im Alltag

Niederschwellige Angebote in puncto Erziehungs- und Familienberatung auf- und auszubauen, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Um diese Maßnahmen umzusetzen, sollen familiennahe Befugnisse gesamtstrategisch vernetzt werden.

Die neue große Zuständigkeit: das Kindergeld

Ab dem 1. Januar 2019 verwaltet das Ministerium die Familienleistungen. Mit den neuen Gestaltungsmöglichkeiten soll ein integriertes, auf die Bedürfnisse der Familien zugeschnittenes System entstehen, das die Familien gezielt fördert.

Last but not least: Familienstärkung

Gemeinsam mit den Akteuren überprüft das Ministerium die aktuellen Angebote. Diese sollen gegebenenfalls dem aktuellen und zukünftigen Bedarf der Familien angepasst werden.